Tanjas Geschichte – die friedliche Kämpferin

 

Ich habe den Ruf meiner Seele lange nicht gehört, bis es fast zu spät war

Ich war nicht immer so fröhlich, so positiv und bin so offen mit meiner Medialität umgegangen. Im Gegenteil, ich war eher pessimistisch und fühlte mich manches Mal demotiviert. Wie oft hatte ich das Gefühl, dass ich schon wieder in derselben Schleife bin. Dass ich wieder zwei Schritte zurückgehen muss, anstatt nach vorne. Und vielleicht kennst du das? Du hast gedacht, dein Thema wäre endlich gelöst? Und du kannst nun mit voller Power nach vorne stürmen und bist frei für neue Erfahrungen? Aber dem war dann doch nicht so? Wieder hast du eine Herausforderung, die deiner alten Geschichte, deinem Thema doch sehr ähnelt? Wieder wirst du ausgebremst?

So ging es mir. Ich dachte, aufgrund meiner Vergangenheit, meiner Erfahrungen und Herausforderungen, wäre ich nun mal so. Mir könne es ja gar nicht anders gehen.

Weil XY das gemacht und das gesagt hat.

Weil in meiner Kindheit für mich schlimme Dinge passiert sind.

Weil ich nicht so sein durfte, wie ich eigentlich bin.

Und, und und.

Ich habe mich zum Opfer meines Lebens und meiner Herausforderungen gemacht. Gefesselt an die Vergangenheit. Nicht bewusst, nein. Ich habe mir damals keine bewussten Gedanken diesbezüglich gemacht. „Es war halt einfach so.“

Die große Angst, dass ich von meinem Umfeld abgelehnt werde

Heute weiß ich, ich gab meiner Vergangenheit und meinem Umfeld damit Macht über mich. Eigentlich war ich ständig damit beschäftigt, mich zu fragen:

„Was denkt der andere jetzt?“

„Darf ich jetzt so sein?“

„Was, wenn der andere das doof findet, was ich mache?“

„Was, wenn ich für verrückt gehalten werde?“

„Was, wenn ich ausgelacht werde, nicht mehr geliebt und gemocht werde?“

Diese Fragen könnte ich noch unendlich weit ausdehnen. Eventuell kommt dir die eine oder andere Frage bekannt vor?

Mein Lebensthema – die friedliche Kämpferin.

Für mich war es ein langer, teilweise intensiver Weg. Meine Tage waren geprägt von Zweifel, Sorgen und Ängsten. Bis ich unter anderem zu meiner Gabe öffentlich stehen konnte! So viele Schleifen. So viele Wiederholungen. So viele Tränen und Anläufe. Hinfallen, aufstehen, weiter machen. Dass bei mir selber ein Karma-Thema dahinter steckt, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Der berühmte blinde Fleck.

Es passiert übrigens sehr häufig, dass wir denken, das ist halt so. Wir nehmen es einfach so hin, weil wir es nicht anders kennen oder weil wir schon so oft erfolglos versucht haben, es zu verändern. Eventuell geht es dir auch so? Dein Thema begleitet dich schon so lange, dass du denkst, es ändert sich in diesem Leben nicht mehr? Du hast schon fast aufgegeben? Fast, denn sonst würdest du jetzt nicht diesen Beitrag lesen. J

Ich musste 34 werden, um mich zu trauen, da mal hinzuschauen

Mit 34 Jahren fing ich langsam an, mich immer mehr mit dem Thema Spiritualität zu beschäftigen. Und es fühlte sich erstaunlich gut an. Es war ein Gefühl als würde ich nach Hause kommen. Ich lernte mich immer mehr kennen und verstand, dass die Vergangenheit geheilt werden darf. Mein Herz öffnete sich mit jedem Seminar, jeder Familienaufstellung und jeder Heilsitzung mehr und mehr. Mit der Zeit wurde aus mir eine positive, lebenslustige und herzliche Frau, die offen und neugierig auf ihre Mitmenschen zugeht. Das, was ich aber weiterhin zurückhielt, war meine Medialität, meine Sensitivität und meine Gabe als Heilerin.

Das Doppelleben hat mich krank gemacht  

In meinen Jobs überspielte ich meine Sensibilität mit Stärke, Distanziertheit und Erfolgen. Ich wollte um jeden Preis dazu gehören und habe mich dabei vergessen. Und so kam ich mit 43 Jahren in ein schweres Burnout mit Depression. Als es mir danach deutlich besser ging, dachte ich, ich müsste nur die Firma wechseln und besser auf mich achten. Und ich war der festen Überzeugung, das auch getan zu haben. Doch in Wirklichkeit machte ich weiter wie vorher. Zwar auf einem anderen Level, aber ich ignorierte dennoch meine innere Stimme, die Sehnsucht meiner Seele endlich ihre Berufung zu leben. Und so wurde ich nochmal richtig krank.

Es wurde ein bösartiger Tumor in der Gebärmutter gefunden. Es kam zu einer Operation, in der ich sowohl die Eierstöcke als auch die Gebärmutter verlor. Im Anschluss daran wurde ich in die Wechseljahre katapultiert. Mit allem, was dazu gehört. Hitzewallungen, Herzrasen, trockene und rissige Haut, Haarausfall, Heul-Attacken. Ich hatte im Monat durchschnittlich 21 Migräne- und Kopfschmerztage. Ich war an manchen Tagen, nicht in der Lage das Bett zu verlassen. Mir fiel es schwer, Treppen zu steigen. Ich fühlte mich ausgelaugt, müde und habe mich gefragt, warum ich eigentlich lebe. Das war mein absoluter Tiefpunkt in meinem Leben.

Meine Entscheidung FÜR das Leben

Als ich gefühlt nicht mehr konnte, habe ich losgelassen. Und eine andere Stimme in mir wurde lauter und stärker. Diese Stimme war nicht bereit, aufzugeben. Diese Stimme schubste mich zurück ins Leben. Und von diesem Moment an, wusste ich, ich muss mein Leben ändern. Und zwar sofort. Mit dieser Entscheidung und der absoluten Erkenntnis, dass ich für mein Leben selbst verantwortlich bin, änderte sich mein Leben innerhalb von 3 Monaten.

Der inneren Stimme folgen und Gänsehautmomente erleben

Heute begleite ich Frauen dabei, ihrer inneren Stimme, ihrem Ruf zu folgen und ihr volles Potenzial zu leben. Damit sich ihr immer wiederkehrendes Lebensthema auflöst. So durfte ich in den letzten 3 Jahren in weit über 300 Heilsitzungen und Coachings erleben und sehen, wie meine Kundinnen sich verändern. Wie sie über sich selbst hinauswachsen, freier und lebendiger werden. Und wie oft habe ich von Ihnen gehört, wie wundervoll es ist, wenn selbst das Umfeld auf einmal feststellt: „Wow, du hast dich sehr positiv verändert, du strahlst immer so.“ Und ich liebe es, wenn ich sehe, wie die Augen meiner Kundinnen strahlen, wenn sie spüren, wie mächtig und großartig sie sind. Diese wunderbaren Gänsehautmomente, die dieses Gefühl der Freiheit in ihr, in mir und auch in dir erzeugt.

Von der Assistentin der Geschäftsführung zur Karma-Heilerin oder wie mich einige Kundinnen liebevoll nennen ‑ Allroundhexe

In einer 2-jährigen Ausbildung zur Heilerin, unter professioneller Anleitung, habe ich meine Gabe der heilenden Hände mit Werkzeugen und zusätzlichen Kraftanbindungen intensiviert. Und weil ich schon immer die Eierlegendewollmichsau war und immer sein werde, wollte ich nicht „nur“ Geistige Heilerin sein. Also habe ich mich weiter fortgebildet, in inzwischen über 15 Ausbildungen und Seminaren. Ich habe mich unter anderem intensiv mit unserem Bewusstsein und Unterbewusstsein beschäftigt. Wusstest du, dass unser Unterbewusstsein der eigentliche Bestimmter unseres Lebens ist? Dass unser Bewusstsein 40 bits/sek verarbeitet, aber unser Unterbewusstsein 11 Millionen bits/sek? Zum ungefähren Vergleich: Stell dir den Unterschied zwischen einem Trampelpfad im Dschungel und einer 6-spurigen Autobahn vor. Beeindruckend, oder?

Die Kombination meiner analytischen und medialen Seite

Ich erlerne beständig neue Coaching-Werkzeuge, damit auch unsere innere kritische Stimme Nahrung bekommt und versorgt ist. Ich nenne meine innere Kritikerin übrigens Fräulein Rottenmeier (kennst du bestimmt auch noch ;-)) gemeint ist unser Verstand. Denn nichts ist anstrengender und nerviger, als unsere Fräulein Rottenmeier immer und immer wieder davon zu überzeugen, dass das, was du da gerade machst, richtig ist. Und durch diese Art der Arbeit, merkt Frl. Rottenmeier mit der Zeit, dass es dir mit deinem neuen Weg besser und besser geht. Und so wird auch diese Stimme immer leiser und weniger.

Frieden mit der Vergangenheit

In den letzten Monaten durfte ich schon so viele Wunder miterleben. Dauer-Lebens-Themen, die sich nach der Karma-Heilung endlich auflösten und veränderten. Wundervolle Geschichten von Frauen, die endlich frei ihr volles Potenzial leben. Die durch die Heilung so viel mehr Power und Energie haben, für sich und ihr Leben.

Es ist mir ein sehr großes Bedürfnis, so vielen Frauen wie nur möglich zu zeigen, wie wundervoll, liebevoll, mächtig und einzigartig sie sind. Dass es möglich ist, Frieden mit der Vergangenheit zu schließen. Und dass durch diesen Frieden, Heilung geschieht. Nicht nur für die Frauen, sondern für deren Kinder und deren Kinder. Das ist Teil meiner großen Vision, dass wir das Leben genießen können, trotz oder gerade wegen unserer Herausforderungen. Dass wir Frieden in uns fühlen und somit nach außen tragen. Wir sind spirituelle Wesen, die eine körperliche Erfahrung machen. Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich, jeder kann es jetzt verändern. Wir sind keine Opfer der Umstände, sondern Schöpfer unserer eigenen Welt. Wir haben nur verlernt, wie es geht. Bist du bereit, Schöpferin deines Lebens zu werden?

Alles Liebe

Tanja